Foto: Benjamin Ealovega
Klassik

Orchestra Dell'Accademia Nazionale Di Santa Cecilia

„Der langsame Satz des Violinkonzerts von Antonin Dvořák ist einer der schönsten in der gesamten Konzertliteratur. Er ist wirklich das Herz des Werkes“, sagt Joshua Bell über das Adagio aus dem einzigen Gattungsbeitrag des Komponisten. Schließlich, so der Geiger, sei Dvořák einfach gut darin gewesen, „Melodien mit Seele zu schreiben“. Es mag an seinen böhmischen Wurzeln liegen, dass Dvořák nicht nur volksmusikalische Elemente, sondern auch Gesangslinien mit emotionaler Tiefe in seine Werke einfließen ließ. Das Böhmische in der Musik gibt jedenfalls das Motto für einen Abend mit Starbesetzung vor. Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia umrahmt Dvořáks Violinkonzert mit Musik von Gustav Mahler. Auch dessen Wurzeln liegen im Böhmisch-Mährischen, wie nicht zuletzt der dritte Satz seiner Ersten Symphonie belegt.


Orchestra Dell'Accademia Nazionale Di Santa Cecilia
10.5. 20.00 Uhr / Alte Oper




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