Der Palmengarten ist einer von drei botanischen Gärten der Stadt und gilt deutschlandweit als einer der größten seiner Art. Eröffnet 1871 geht auch er, wie vieles in Frankfurt, auf private, bürgerliche Initiativen zurück. Heinrich Siesmayer gestaltete den Park nach englischen und französischen Vorbildern. Heute umfasst die weitläufige Anlage eine Gesamtfläche von 12 Hektar, auf der sich mehrere Gewächshäuser wie das Palmenhaus, das Tropicarium oder das Blüten- und Schmetterlingshaus mit rund 13 000 Pflanzenarten befinden. Das kulturelle Programm reicht von wechselnden Ausstellungen und Themenführungen bis hin zu Musikveranstaltungen. Auf dem Gelände ist zudem ein Theaterzelt untergebracht, im Gesellschaftshaus befindet sich das Zwei-Sterne-Restaurant Lafleur.